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Wickler       Tortricidae

Eichenwickler
Tortrix viridana

Stamm: Gliedertiere (Arthropoda) Klasse: Insekten (Insecta) Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera) Familie:
Wickler
(Tortricidae)

Eichenwickler im Juni

Fundort: Feldrand bei Miersdorf 
Fundzeit: 12.06.2012    19.43 Uhr

raupe
Fundort: bei Mittenwalde eingewickelt im Blatt einer Traubeneiche
Fundzeit: 09.05.2013     15.58 Uhr
eichenwickler

Fundort: Feldrand bei Miersdorf   
Fundzeit:16.06.2010   20.09 Uhr

Eichenwickler_Frassbild

Fundort: Diepensee Raupe eingewickelt im Blatt einer Traubeneiche
Fundzeit: 12.05.2013    

junge, blühende Trauben-Eiche

junge, blühende Trauben-Eiche

Eichenwickler-Raupe-dorsal

Fundort: Feldrand bei Miersdorf  im Eichenblatt eingewickelt  
Fundzeit:10.05.2013  14.12 Uhr

Raupe ventral

Fundort: Feldrand bei Mittenwalde eingewickelt im Blatt einer Traubeneiche
Fundzeit:09.05.2013  15.58 Uhr

junge-Trauben-Eiche

Die Traubeneiche (Quercus petraea) ist die Wirtspflanze für die Raupen.

Eichenwickler_Puppenhülle

Fundort: Feldrand im OT Diepensee 
Fundzeit:09.06.2013    15.57 Uhr

Eichenwickler Falter

Fundort: Feldrand im OT Diepensee 
Fundzeit:09.06.2013    15.35 Uhr

zitterpappel-espe-Populus-tremula

Die Raupen fressen auch an Zitterpappel (Populus tremula).

Spitzahorn

Spitz-Ahorn (Acer platanoides) ist eine weitere Wirtspflanze für die Raupen .

Hainbuche

Die Blätter der Hainbuche (Carpinus betulus) können den Raupen als Nahrung dienen.

Birkenblüte

Birke (Betula pendula) ist auch eine Raupennahrungspflanze.

Der Eichenwickler besitzt blassgrüne Vorderflügel und hellgraue Hinterflügel mit weißem Fransenrand. Er kann bei massenhafter Vermehrung, bei einem wiederholten Kahlfraß über drei Jahre forstwirtschaftlichen Schaden an Laubhölzern anrichten, im Besonderen bei gleichzeitigem Fraß des Schwammspinners bzw. des Eichenprozessionsspinners.
Der Eichenwickler bevorzugt Randbäume in sonniger Lage und lichtem Laubwald.
Der Eichenwickler entwickelt eine Generation pro Jahr. Der Falter kann von Mai bis Juni angetroffen werden. Er lebt nur 5 bis 10 Tage. Das Weibchen legt jeweils in der Baumkrone 50-60 Eier an Blattknospen und Zweigen ab. Sogenannte Zwillingseier, d.h. immer zwei zusammen, werden in eine klebrige Masse gelegt und durch Staub und Algen darüber gut versteckt. Ab Anfang Mai mit Beginn des Laubaustriebes der Eiche wandern die jungen Raupen in die sich öffnenden Blattknospen. Die Raupen wickeln sich mit Spinnfäden in die Blätter ein, fressen darin und verpuppen sich.
Die Flügelspannweite des Eichenwicklers beträgt: 1,8 bis 2,3 cm.
Raupenfutterpflanzen: hauptsächlich Eichenblätter (Quercus), aber auch Blätter von Pappeln (Populus), Birken (Betula), Hainbuche (Carpinus betulus), Ahorn (Acer).