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Spanner        Geometridae

Kleiner Frostspanner
Operophtera brumata

Stamm: Gliedertiere (Arthropoda) Klasse: Insekten (Insecta) Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera) Familie: Spanner
(Geometridae)

frostspanner
Fundort: Wildau    Wohngebiet
Fundzeit: 22.11.2014    21.58 Uhr

Fundort: Schulzendorf   Waldlichtung
Fundzeit: 16.05.2009   15.41 Uhr

Fundort: Diepensee  am Eichenblatt 
Fundzeit: 24.05.2012  16.45 Uhr    
Kleiner-Frostspanner-Raupe

Fundort: Wildau    Wohngebiet 
Fundzeit: 22.11.2014    21.53 Uhr    
frostspanner-unterseite

Die Blätter der Hainbuche (Carpinus betulus) können den Raupen als Nahrung dienen.

Hainbuche
Kleiner-Frostspanner von Ameisen attakiert

Ameisen schaffen gemeinsam eine Raupe des Kleinen Frostspanners in ihr Nest.    

blüten der sal-weide

Sal-Weide (Salix caprea) eine Futterpflanze der Raupen des Kleinen Frostspanners.

Spitzahorn

Spitz-Ahorn (Acer platanoides) eine weitere Wirtspflanze für seine Raupen.

Die Trapezeulenraupe frisst neben Laubblättern z. B. von Birken- oder Eichenarten auch tierisches Eiweiß, z.B. Blattläuse, die Raupen des Kleinen Frost-spanners, aber auch Raupen der eigenen Art.    

Trapezeule Raupe ventral
junge-Trauben-Eiche

Die Blätter der Traubeneiche (Quercus petraea) werden von den Raupen des Kleinen Frostspanners auch gefressen.

Apfelblüte

Apfel (Malus sylvestris) ist eine mögliche Raupennahrungspflanze.

Der Kleine Frostspanner
kommt in Berlin und Brandenburg häufig vor. Da er ganze Obstplantagen kahl fressen kann, zählt er zu den Schädlingen. "Leimringe" an Stämmen von Obstbäumen sollen den flugunfähigen Weibchen den Weg zur Eiablage versperren.
Der Saugrüssel der Falter ist verkümmert. Er kann keine Nahrung aufsaugen. Der Kleine Frostspanner hat nur eine Lebensdauer von wenigen Tagen. Er entwickelt eine Generation im Jahr. Er fliegt erst von Ende Oktober bis Dezember. Der Kleine Frostspanner überwintert als Ei an Blattknospen. Die frisch geschlüpften Eiraupen spinnen Fäden und lassen sich an diesen mit dem Wind forttragen, um auf diese Weise ihr Verbreitungsgebiet zu erweitern. Die Raupen entwickeln sich von April bis Juni. Sie verpuppen sich am oder im Boden.
Die Flügelspannweite des Kleinen Frostspanner-Männchens beträgt 2,0 bis 2,5 cm.
Raupenfutterpflanzen: Laubgehölze, wie Eiche (Quercus spec.), Hainbuche (Carpinus betulus), Spitzahorn (Acer platanoides), Sal-Weide (Salix caprea) oder Obstbäume.

06.05.2012   13.27 Uhr    Diepensee   Die Raupe des Kleinen Frostspanners fraß an Traubeneiche.raupe des kleinen frostspanners

06.05.2012   13.27 Uhr    Diepensee   Die Raupe des Kleinen Frostspanners.